Posts mit dem Label Chris Pine werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Chris Pine werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 28. Oktober 2013

Musik - nicht von dieser Welt

...oder wie man ein Video mit Starbesetzung macht!
Paul McCartney, den älteren unter den Bloglesern vielleicht noch bekannt als einer der Fab Four, hat das Geheimnis um sein neuestes Musikvideo "Queenie Eye" gelüftet. Unter der illustren Riege an bekannten und sehr bekannten Stars und Sternchen finden sich auch Darsteller aus dem Star Trek Universum:
Alice Eve (die Frau im knappen Schwarzen) und Chris "Babykirk" Pine sind mit von der Party. Leider habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden, dass Video hier auf dem Blog "zu teilen", aber unter dem folgenden Link könnt ihr das Stück betrachten. 
http://www.fanreviews.tv/music-videos/paul-mccartney-queenie-eye-music-video/
Immerhin besteht die Möglichkeit, eine Art "Making Off" anzuschauen und hier zu verlinken! Mit dabei sind unter anderen noch folgende Musiker und Schauspieler:
Meryl Streep, Kate Moss, Johnny Depp, Jack Savoretti, Tracey Ullman, James Corden, Tom Ford, und andere. Aber schaut selbst:

Donnerstag, 9. Mai 2013

Star Trek Into Darkness Rezension: Laute Warpwasser sind flach [SPOILERS!]

Im Zuge der Vorpremiere am Mittwoch habe ich mit der Star Trek Tafelrunde aus Potsdam Babelsberg den neuen Kinofilm: Star Trek Into Darkness gesehen. Nach Turon47s Filmrezension folgt nun meine Meinung zu dem Film. Daher bitte ich alle, die den Film noch nicht gesehen haben nicht weiter zu lesen. Behaltet euch die Spannung.

Der Film ist vorbei. Taumelnd und leicht angeknockt versuche ich zu realisieren, was da gerade über mich hereingebrochen ist. Ein Sturm der Gewalt, Rache, List oder auch ein dreidimensionaler Partikelregen und das alles in exponentiell aufsteigender Kurve. Inszeniert vom Meister persönlich, J.J. Abrams. Die Handlung wirkte flüssig, wie das Bier am Herrentag und eine Schauspielleistung, die mir sehr imponierte, kam hinzu. Herausstechend: Chris Pine in seiner Rolle als James T. Kirk. Hatte er aus meiner Sicht im ersten (elften) Teil  sein schauspielerisches Talent nur sporadisch aufblitzen lassen, gefiel er mir im neuen umso besser, gerade im Dialog mit Spock (Zachary Quinto), zweifelsohne eines der Highlights des Films.
War Pine im ersten Teil eher ein Baby-Kirk, frech, ungehobelt und arrogant, wirkte er auf mich in der Fortsetzung sehr viel gereifter und verantwortungsbewusster, auch, wenn er die erst genannten Eigenschaften im zweiten Teil der Abrahmsverse-Reihe weiterhin verkörperte. Der Cast des Films ist aus meiner Sicht die große Stärke, wie auch der Soundtrack, der passend und fesselnd das visuelle Feuerwerk untermalt.

Aber warum um den heißen Brei reden: Nachdem sich meine Benommenheit legt, muss ich sagen, dass 'Star Trek: Into Darkness' Spaß macht. Als Freund von Weltraumaction wurde ich sehr gut unterhalten und in den zwei Stunden verging die Zeit wie in Warpgeschwindigkeit. Man könnte sagen: Ich bin im Warpwasser des Films mitgerissen worden.
Quelle:
thetrekcollective.com
Doch ich wäre kein Star-Trek-Fan, würde ich mich nicht über elementare Dinge aufregen. Gerade das letzte Drittel des Films mit all seinen Anspielungen auf vorherige Teile wirkte auf mich eher wie eine Parodie denn eine Hommage. Es war ehrlich gesagt sehr innovationslos und übertrieben. Ich spreche hier von Kirks Sterbeszene und dem sehr erzwungenen "KHAAAAAN!" von Spock. Bis dahin fand ich den Film neben ein paar Logiklöchern (aber da regt man sich als Fan ja schon gar nicht mehr auf) sehr gut. Auch erschloss sich mir der Verlauf der Story bis dato als ausreichend "nachvollziehbar".

Quelle: http://rwlpeter.deviantart.com/art/My-Name-is-KHAAAN-168017703
Aber lasst mich dann doch meckern: Warum muss man einen Teil der Handlung ausgerechnet nach 'Kronos' verlegen? Wieso dieser Umweg? Abgesehen davon dürften die Klingonen keine Kopfkämme tragen, da die Zeitline aus ENT beim Eintritt Neros nicht verändert wurde, also hätten sie nur braungebrannt sein und Bärtchen zwirbeln dürfen. Die alternative Zeitlinie ist ja nur ab dem Zeitpunkt von ST XI alternativ. Oder gibt es in Star Trek XIII wieder eine Zeitreise, die das und andere Dinge erklärt? Aber nicht so schlimm, man kann drüber wegsehen. Aber sagen kann man es.

Mein ganz großer Kritikpunkt ist, der "Tod" von Kirk. Mit dem Verlauf und der darauffolgenden Ereigniskette kann ich mich leider überhaupt nicht anfreunden. Dabei geht es mir nicht darum, dass Kirk stirbt, sondern das Wie. Für Nicht-Fans war diese Szene wohlmöglich passend, doch mit einem Wissen aus Star Trek II Zorn des Khan fand ich es sehr aufgesetzt, vorhersehbar, ja auch langweilig. Aber vielleicht wird man in zehn Jahren sagen: „Sehr genial die Idee in einem Alternativ-Universium diese ikonische Szene seitenverkehrt dazustellen.“.

Der Film macht aus meiner Sicht bis zum Finale sehr viel richtig. Ich hatte meinen Spaß. Doch wenn ich laute Materialschlachten sehen will, kann ich mir "Transformers" anschauen; da muss man nicht den Titel "Star Trek" drüber kleben. Dennoch, Ich finde, "Into Darkness" ist ein guter Science-Fiction-Film, betrachtet man es aus rein objektiver Sicht. Doch es gilt für mich: Alte Liebe rostet nicht. Die neuen Filme sind für mich nur eine Werbeplattform für die alten und hoffentlich vielleicht zukünftigen Serien. Spaß macht es aber trotzdem.



Dienstag, 30. April 2013

Turons Einblicke in die Deutschlandpremiere von Star Trek: Into Darkness

Im Anschluss an die beiden Beiträge von Gaya und Lwaxana folgt nun Turons Sicht auf die Ereignisse des gestrigen Tages. Dank einer Presseakkreditierung von unseren Freunden von Trekzone Network wurde ein Bericht ermöglicht, wie man ihn leider nur sehr selten liefern kann...

Nach der erfolgreichen Deutschland-Premiere von 'Star Trek' im Jahr 2009 kehrte die neue Besatzung des Raumschiffs Enterprise dieser Tage in die bundesdeutsche Haupstadt Berlin zurück, um für ihren neuesten Film 'Star Trek: Into Darkness' die Werbetrommel zu rühren. Wie bereits vor vier Jahren wurde das Sony-Center am Potsdamer Platz zum Mekka von Sternchen, Promis und Star-Trek-Fans.

 photo premiere_002_zps3e219863.jpg

Star-Trek-Fans wie die Berlinerinnen Cinzia, Alessandra, Charlene und Francesca, die zum Teil seit sieben Uhr morgens ausharrten, um sich bereits frühzeitig einen günstigen Platz für ihre Autogrammjagd zu sichern. Mit selbstgebastelten Schildern warteten sie stundenlang auf die Ankunft der angekündigten Schauspieler, insbesondere Zachary Quintos.

 photo premiere_001_zps88a463a3.jpg

Dazwischen lag jedoch eine Menge Leerlauf. Während die Aufbauarbeiten bei strahlendem Sonnenschein noch im vollen Gange waren, füllte sich der Platz stetig mit Fans, Schaulustigen und Journalisten, die vor Langeweile sogar die Mikrofontests zu bejubeln begannen. Wahre Aufbruchstimmung kam allerdings erst auf, nachdem Sara Nuru und Steven Gätjen sich anschickten, die versammelte Menge zu begrüßen. Ab 18Uhr schließlich öffneten sich die Pforten für die Besucherströme, denen es vergönnt war, der Vorführung beizuwohnen. Immerhin rechneten die Veranstalter mit 1.200 Cineasten, die ihre Tickets durch Beziehungen, Gewinnspiele oder ob ihres gesellschaftlichen Status' erhalten hatten.
Die geladenen Gäste waren ein Querschnitt der deutschen Prominenz: Von A- bis Z-Status (auch wenn man bei einigen tatsächlich schon auf Umlaute zurückgreifen musste), von gesprächig bis maulfaul und von pressescheu bis kamerasüchtig. Besonders weit verbreitet schien der Trend, vorher noch nie Star Trek gesehen oder zuvor nie gemocht zu haben (z.B. Julia Dietze aus 'Iron Sky'). Tatsächlich passierte es mehrfach, dass einige der Sternchen J.J. Abrams momentanen Arbeitgeber (Star Trek) in den verschiedenen Interviews sogar mit seinem zukünftigen (Star Wars) verwechselten. Ebenso großer Beliebtheit erfreute sich der Fehler, beim vulkanischen Gruß den Handrücken zum Publikum zu recken. So verwundert es kaum, dass anwesende Prominenz wie der Ex-Dschungelkönig Peer Kusmagk, Mambo-Nr—5-Sänger Lou Bega oder The Boss Hoss zwar ihr Gesicht in jede Kamera hielten, jedoch kaum bei Nachfragen adäquat antworten konnten. Geeigneter für eine Befragung waren eher Personen, die in der Lage waren, den vulkanischen Gruß korrekt zu demonstrieren, wie der Satiriker und Humorist Oliver Kalkofe.

 photo premiere_003_zps20bfbb88.jpg

Turon47: Herr Kalkofe, von einem Trekkie zum anderen: Was halten Sie von der Star-Trek-Neuauflage J.J. Abrams?
Oliver Kalkofe: Ich finde sie sehr, sehr gut und sie hat mir wirklich gefallen. Natürlich bleiben in meinem Herzen die originalen Schauspieler für immer und ewig eingemeißelt – sowohl die der klassischen Serie, als auch der 'The Next Generation'. Aber ich finde es einfach toll, wie gut es geklappt hat, den Kern der Geschichte für eine neue Generation aufzuarbeiten und das auch so zu erzählen, dass man das alte Universum nicht verrät und ein neues dabei erschafft. Ich fand großartig  und bin nun gespannt, wie er es weiterführt. Der erste Film war für mich nur ein Türöffner – nun muss es weitergehen.
Turon47: Wie sehr entspricht die Legende, dass sie im Besitz einer Next-Generation-Uniform sind, eigentlich den Tatsachen?
Oliver Kalkofe: Die stimmt! Eine rote Uniform. Als die klassische Serie lief, hätte ich mir ja nie eine rote Uniform angeschafft, doch danach war die von Commander Riker in Ordnung. Leider passe ich aber nicht mehr hinein.
Turon47: In ihren früheren Sendungen haben sie des Öfteren ein Jacket getragen, dass einer Star-Trek-Uniform erschreckend ähnlich sah. War das Absicht?
Oliver Kalkofe: Zu Beginn hatte ich einfach nur alberne Sakkos an, weil ich nicht wusste, was ich anziehen soll, wenn ich vor der Kamera stehe. Und da Sakkos in den Neunziger sehr modern erschienen, brauchten wir mehr. Es gab einen Laden in London, der von einem Inder betrieben wurde. Nach nur zwei Jahren war er weg – wahrscheinlich weil er dadurch reich wurde, dass ich dort all meine Sakkos gekauft habe. Dass man diesem einen die gewisse Ähnlichkeit zu einer Star-Trek-Uniform ansehen konnte, war uns natürlich bewusst. Deshalb war es sogar eines von meinen Lieblingssakkos. Leider habe ich auch das nicht mehr.

Natürlich waren aber auch Personen zugegen, die man zu den bekannten Gesichtern der deutschen Star-Trek-Landschaft zählen kann, wie etwa Dirk Bartholomä, Martin Netter oder Hubert Zitt.

Turon47: Was erwarten sie heute Abend von 'Star Trek: Into Darkness'?
Hubert Zitt: Ich erwarte einen tollen Film und das ich den ein oder anderen Wert aus Star Trek darin wiederfinde.
Turon47: War das im vorherigen Film denn nicht der Fall?
Hubert Zitt: Doch, aber er war für eine jüngere Generation geschrieben, aber auch dort gab es viele Szenen, in denen wir alten Star-Trek-Fans uns wiedergefunden haben. Das wird auch im neuen Film so sein. Ich habe allerdings ganz bewusst keine Trailer geschaut, weil ich mich überraschen lassen wollte.

 photo premiere_004_zpsdff77365.jpg

Wer allerdings sich einen deutschen Prominenten mit Star-Trek-Bezug wünschte, musste auf die Synchronsprecher ausweichen. Der Kopf hinter 'Raumschiff Eberswalde', ZDF-Reporter und RBB-Mitarbeiter Benjamin Stöwe nahm sich ebenfalls die Zeit, Auskunft über seine Beziehung zum Film zu geben.

Turon47: Ich habe im Vorfeld gehört, dass Du eine Synchronrolle im neuen Star-Trek-Film erhalten hast. Verrätst Du uns, welche?
Benjamin Stöwe: Es war völlig unspektakulär. Es gab heute aber ein schönes Foto auf Trekmovie, unter dem man lesen konnte 'Kirk, Spock and an unknown third character'. Der bin ich. Er ist ein Redshirt – aber er überlebt! Wer weiß, vielleicht wird man ihn 2016 wiedersehen...
Turon47: Hast Du bereits den gesamten Film gesehen, oder nur Ausschnitte synchronisiert?
Benjamin Stöwe: Den gesamten Film. Doch jetzt bin ich sehr gespannt, denn wir haben ihn natürlich ohne Ton und Musik gesehen. Er setzt aber auf jeden Fall gut fort, was der Vorgänger aus dem Jahr 2009 begonnen hat.
Turon47: Wird er versöhnlicher für die älteren Fans sein?
Benjamin Stöwe: Ich glaube nicht...

Schließlich trafen mit einiger dem Berliner Stadtverkehr geschuldeten Verspätung die Stars des neuen Films ein. J.J. Abrams, Zachary Quinto, Chris Pine, Simon Pegg, Zoe Saldana und Alice Eve nahmen sich ausführlich Zeit für die Autogramm- und Fotowünsche ihrer Fans, auch wenn das zu weiteren Verzögerungen im Ablauf der Veranstaltung führte. Obwohl der obligatorische Presse-Parkour damit abgekürzt werden musste, gelang es, eine oder machmal sogar zwei Fragen an die Stars zu stellen.

Ausführlich beantwortete Zoe Saldana eine Frage, die via Facebook eingereicht wurde:

Turon47: Glauben Sie, dass Uhura mittlerweile die Position übernommen hat, die zuvor Pille im Dreieck mit Kirk und Spock innehatte?
Zoe Saldana: Ich glaube, dass man unweigerlich Beziehungen miteinander eingeht, wenn man eine längere Zeit auf einem Schiff zusammen dient. Dabei ist es egal, ob sie romantischer, persönlicher oder beruflicher Natur sind. Im Moment ist es eher so, dass sich McCoy und Kirk beide bemühen, Spock ein wenig lockerer werden zu lassen. Dieser Gedanke steht zurzeit im Mittelpunkt. Ich denke allerdings, dass die Figur Pille und seine Freundschaft zu Kirk immer wichtig sind. Der Captain ist auf Pilles Intuition und seine Widerworte angewiesen. Trotz seiner Kauzigkeit ist Pille noch immer die Stimme des Gewissens an Bord. Ich glaube auch nicht, dass irgendjemand mit jemand anderem konkurriert. Jeder erfüllt ganz einfach die Aufgabe, die er erfüllen muss.

 photo premiere_005_zps252d6b31.jpg

Vergleichsweise einsilbig verliefen die Antworten Alice Eves. Der einzige Moment, in dem sie mehr erzählte, war jener, als sie von einem anderen Journalisten nach ihrem rotes Gucci-Kleid befragt wurde (in dem ihr ziemlich kalt war, wie man sehen konnte).

Turon47: Werden Sie auch im nächsten Film ein Teil der Hauptbesetzung sein?
Alice Eve: Das müssen wir abwarten. Ich fühle mich aber auf jeden Fall bereits als Teil der Familie.
Turon47: Wie oft haben Sie den 'Zorn des Khan' bereits gesehen?
Alice Eve: Nur einmal. Aber ich mochte ihn sehr. Es war der Film mit Bibi Besch...

 photo premiere_006_zps900a9b9d.jpg

Gesprächiger war hingegen Simon Pegg. Nicht nur, dass er sich zweimal den Fragen von Trekzone stellte; er beantwortet auch die Frage nach der Herkunft Scottys, um die in Schottland erbittert gestritten wird.

Turon47: Noel Clarke, Alice Eve, Benedict Cumberbatch und Sie: Woran liegt es Ihrer Meinung nach, dass die Zahl britischer Schauspieler in US-amerikanischen Produktionen ständig steigt?
Simon Pegg: Hauptsächlich an der Sprache. Ich weiß, dass es vielleicht etwas zu simpel klingt, aber wir haben im Vereinigten Königreich einfach das Glück, die selbe Sprache zu sprechen. Wissen Sie, es gibt viele großartige deutsche Schauspieler, die problemlos auch in US-Filmen mitspielen könnten, doch wir haben den Vorteil, dass uns die Sprache eint. Das und die große Schauspieltradition – denken Sie nur an Shakespeare...
Turon47: Wo ist Ihr Charakter Scotty Ihrer Meinung nach geboren? In Aberdeen? In Linlithgow? Oder an einem anderen Ort?
Simon Pegg: Ich behaupte, dass es Linlithgow ist. Ich habe meine eigene Hintergrundstory entwickelt, nach der Scotty in Linlithgow geboren wurde, in Aberdeen aufgewachsen ist und in Glasgow studiert hat. Das hier ist ein völlig neues Universum für einen völlig neuen Scotty, so dass ich so etwas bestimmen kann.

 photo premiere_009_zpsf8a1c918.jpg

Chris Pine, Zachary Quinto und J.J. Abrams blieben nur noch wenig Zeit, um Fragen zu beantworten. Von dementsprechend geringem Umfang waren auch die Antworten, die die Schauspieler geben konnten. So erwähnte Chris Pine, wie wichtig für ihn der Einfluss seiner gesamten Familie auf seine schauspielerische Leistung war. J.J. Abrams konnte keine Auskünfte zu einer potentiellen Star-Trek-Serie geben und verwies auf CBS. Zachary Quinto hingegen kam nicht in die Nähe der Interviewzone für Online-Medien, gab dafür aber ausdauernd Autogramme an die wartenden Fans.

 photo premiere_007_zpsf85d803d.jpg

Anschließend wurde der Film dem Publikum in mehreren Sälen präsentiert. Nach einer kurzen Ansprache von Regisseur und Schauspielern konnte das Publikum einen ersten Eindruck des ab dem 9. Mai in den deutschen Kinos anlaufenden Films erlangen. Schade war allerdings, dass der größte Teil der Fans, die dem Ereignis zuvor den passenden Rahmen verliehen, von der Veranstaltung ausgeschlossen wurden. Immerhin war in fast jedem Kino die erste Reihe unbesetzt und auch wenn die Sicht dort schlechter gewesen wäre, hätte man mindestens sechzig Fans eine Freude machen können. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass ein nicht unerheblicher Teil der geladenen Gäste während der Vorführung gelangweilt auf den Fluren oder an der Bar die Zeit totschlug und somit die eigentlich heißbegehrten Plätze in den Kinos verwaisen ließ. Eine traurige Ungerechtigkeit all jenen kostümierten und engagierten Fans im Innenhof des Sony-Centers gegenüber, die den Tag zu etwas Besonderem gemacht haben.

 photo premiere_010_zps76884199.jpg

 Nach der Vorstellung hörten wir uns schließlich bei den verbliebenen Fans um, wie 'Into Darkness' bei ihnen ankam – garantiert ohne Spoiler.

"Geiler Film! Ich bin völlig platt und muss erst einmal einen trinken. War echt der Hammer, der Film."
Dirk Bartholomä

"Ich bin überwältigt! Es war sehr gut, es war sehr spannend und es waren alte Werte da. Ich habe sehr viele Sachen wiedererkannt – also mir hat es gefallen."
"Es war wirklich richtig, richtig gut. Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht der größte Trekkie bin."
Hubert Zitt und sein Sohn Jonas (Mitglied der Zielgruppe)

"Fantastisch! Ich kann es nur jedem wirklich empfehlen! Ich bin begeistert, ich hab Tränen in den Augen und ich war überwältigt, wie gut es gelungen ist, noch besser als im Vorgänger die alten Geschichten neu zu erzählen. Für Fans sind so viele kleine Momente darin, die man findet und sich einfach nur darüber freut. Es gibt großartige Dialoge zwischen Kirk, Spock, Pille, Scotty. Die Chemie stimmt total! Es macht einfach richtig Spaß, ist spannend und geil gemacht. Es war auch endlich mal wieder ein 3D-Film, der sich auch in 3D lohnt. Absolute Empfehlung!"
Oliver Kalkofe

"Ich sag immer: Wer junge Leute halten will, der muss auch an Star Trek was ändern."
Martin Netter

"Ich muss wirklich zugeben, dass es ganz anders wirkt, wenn man es auf einer kleineren Leinwand sieht. Das war jetzt wirklich so viel, dass ich dachte: Wow, das will ich unbedingt noch einmal sehen."
Benjamin Stöwe

Puh. Ich muss jetzt erst einmal durchatmen und das sacken lassen. Es gab da diese Schlüsselszene, in der ich einerseits sehr euphorisch war, andererseits aber auch dachte, sie sei einfallslos. Dann wiederum ist sie aber einfach geil!
Kristina Sommer, Star-Trek-Fan aus Köln

"Ich bin ziemlich überwältigt, will mir aber noch kein vorschnelles Urteil bilden. Soweit finde ich ihn erstmal gut. An vielen Stellen dachte ich 'Das tut ihr doch jetzt nicht wirklich!' aber immerhin haben sie es durchgezogen. Den können wir gern nochmal gucken."
Miri

Turon47s ganz besonderer Dank geht selbstverständlich an Trekzone, die ihm eine Presseakkreditierung zukommen ließen. Und natürlich all jenen aus unserer Runde, die mit zum Potsdamer Platz gekommen sind, ohne sich den neuen Film ansehen zu können. Jener lieben netten Frau, die unseren Turnbeutel mit nach Hause genommen hat, jenen fleißigen Twitterern, der Wissenschaftsoffizierin, die mir den größten Teil der Bilder zur Verfügung gestellt hat, jener Leipzigerin, die mich in der Online-Medien-Ecke bei Laune gehalten hat und natürlich meiner Gattin, die die Karten zur Premiere gewonnen hat.

 photo premiere_008_zps72b7e17d.jpg

Montag, 29. April 2013

Fotos vom Livestream

Die Premiere läuft zwar noch, aber hier schon mal ein paar Screenshots vom Livestream der Into Darkness Premiere in Berlin. Auf den Fotos sind auch einige Tafelrundenmitglieder zu sehen (der Rest der Truppe tauchte immer mal wieder kurz im Bild auf, aber da war ich leider nicht schnell genug).



Update: Und jetzt hab ich auch den Rest! Ihr wart grad im Livestream und dann war mittendrin Werbung - sind aber trotzdem tolle Fotos geworden :-)

Miri - ganz aufgelöst vor Freude über die Karten zur Premiere (die sie nicht von der Moderatorin bekommen hat)



Einige Impressionen von der Twitter-Berichterstattung (unter dem Cut geht's weiter):

Premiere von Star Trek Into Darkness in Berlin

Heute ist es endlich soweit: Star Trek - Into Darkness kommt nach Deutschland.
Am Abend werden J.J. Abrams, Chris Pine,Alice Eve, Zachary Quinto und Zoe Saldana über den (vorraussichtlich) schwarzen Teppich laufen.

Der umfangreichen Berichterstattung werden auch wir uns diesmal anschließen: Hermann Darnell twittert!
unter @sttafelrunde werden wir euch ab etwas 12Uhr erzählen und zeigen können, was vor sich geht.

Für alle, die es lieben mit bewegten Bildern haben gibt es ab 18Uhr die Red Carpet Show. Das Moderatorenduo Steven Gätjen und Sara Nuru berichten live.


Dass es gar nicht so einfach ist, an die Berühmtheiten heran zu kommen konnten einige von uns am Sonntag feststellen. Seit geraumer Zeit schwebte die Ankündigung eines Photocalls durch die virtuellen Leitungen: 14Uhr auf dem Pariser Platz in Berlin. "Schöne Location", dachten wir, "direkt vor dem Brandenburger Tor"!
Der Portier wird gleich nervös


Dass am gleichen Tag ein Kinderfest die Menschenmassen dorthin locken würde kam erst am Abend vorher raus. Zachary Quinto selbst hatte jedoch über seinen twitter-Kanal verraten, dass die Schauspieler im Adlon, direkt am Platz, untergebracht waren. Also sind wir am Nachmittag trotzdem hingefahren.
Was folgte war ein sonniger Nachmittag und nicht viel mehr... Eine Weile haben wir direkt vor dem Hoteleingang gewartet, bis es dem Portier wohl doch zu bunt wurde und wir unter "Androhung der Sicherheitskräfte" gebeten wurden, zu gehen. Daraufhin zogen wir uns auf die andere Straßeneite zurück und warteten noch etwas.
Danach starteten wir unser eigenes Unterhaltungsprogramm :-)


Passiert hier noch was?

Wenn uns keiner lieb hat...

Und dann wurden wir zu Engeln
We´re outa here

Im Nachhinein stellte sich raus, dass der Photocall auf das Dach eines naheliegenden Clubs verlegt wurde. Die Schauspieler mussten wohl noch nicht mal das Hotel verlassen... The movie girl hat es aber doch dorthin geschafft und läßt uns mit diesem Video teilhaben:

Danke Julie dafür!

Im Anschluss hatte Zachary Quinto aber wohl doch Feierabend, denn etwa 2h später kam dieses Bild über seinen eigenen twitter-Kanal

vor dem Jüdischen Museum
 Egal wie der Abend weitergegangen ist, hoffen wir, dass Herr Quinto heute Abend wieder fit ist.
Die Tafelrunde freut sich jedenfalls auf ihn und seine Kollegen...und auf den neuen Film!

Be seeing you
Miri (folgt uns auf twitter)


Sonntag, 28. April 2013

Sie sind gelandet-Star Trek Stars in Berlin

Nachdem eine Delegation der Star Trek Tafelrunde heute umsonst das Berliner Hotel "Adlon" unsicher gemacht hat-der inoffiziell durchgesickerte Fototermin vor dem Brandenburger Tor fand nicht statt-tauchen nun die ersten Aufnahmen von Quinto, Pine, Zoldana, Eve und Pegg im Netz auf. Tja, sie waren schon am Brandenburger Tor, aber man muss das Ganze halt Dreidimensional sehen! Sie standen zum Photocall hoch oben auf dem Dach des "China Clubs" und genossen die Aussicht! Hier ein paar Impressionen. Willkommen in "my favorite city in the world" (Zitat Twitter Zachary Quinto)!

Quelle: promicabana.de

Quelle: promicabana.de

Quelle: promicabana.de

Quelle: promicabana.de


Montag, 25. Februar 2013

The Captain kicks off the Oscars 2013

Die 85. Oscar-Verleihung hatte gerade erst begonnen, Seth MacFarlane als Moderator hatte eben erst die Bühne betreten, als ein riesiger Bildschirm von der Decke schwebte und ausgerechnet Captain Kirk eingeblendet wurde. Und nicht etwa die neue Milchbrot-Variante *sorry Chris Pine*, sondern William Shatner höchstpersönlich.

Quelle: Cheezburger

 
Captain Kirk war gekommen, um dem zugegebenermaßen recht unbekannten MacFarlane die Schlagzeilen von morgen zu eröffnen: „Seth MacFarlane Worst Oscar Host Ever“.

Quelle: Newsnet5.com

Nach mehreren Verbesserungsversuchen und der Unterstützung von ChanningTatum, Charlize Theron und Daniel Radcliffe änderte sich die Schlagzeile dann von „Acceptable“ zu „Best Performance Ever“. 
Danach war Captain Kirk zufrieden und die Show konnte losgehen – mit einem Oscar für Christoph Waltz als besten Nebendarsteller in „Django Unchained“.

Seth MacFarlane - er brachte uns Family Guy und TED
  
Das Thema der diesjährigen Verleihung waren übrigens Musicals und Musik im Film. Insgesamt ging es diesmal recht herzlich zu - im Gegensatz zu den letzten Jahren, in denen die Verleihung nur immer GrößER werden musste.

Quelle: Cheezburger


Noch zwei mal war Star Trek an diesem Abend vertreten: Chris Pine trat zusammen mit dem Cast der Avengers auf und später nochmal zusammen mit Zoe Saldana.

Quelle: sheknows.com
 Schön war´s diesmal - Kann ich nicht anders sagen! Alles weitere wird in den nächsten paar Stunden in den Medien zu hören sein. Und wenn Seth MacFarlane noch 2,3...8x die Chance bekommt, die Show zu moderieren, dann reicht er eventuell irgendwann auch mal an Bill Murray heran.Vielleicht...
(Fast) live aus Hollywood - Eure Miri



Das Video dazu jetzt neu - in schlechterer Qualität, aber immerhin überhaupt ein Video, das man auch in Europa sehen kann