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Freitag, 16. August 2013

Geschenkwoche in Star Trek Online: 5. Tag - Nebula Klasse

Der letzte Tag der Geschenkwoche in Star Trek Online ist angebrochen. Heutiges Präsent ist die Nebula Klasse auf Föderations- und der Marauder-Flugdeckkreuzer auf Klingonenseite. Wie einen Tag zuvor,  schaltet ihr unter der Rubrik "Schiffe" im C-Store die Raumschiffe frei. Wiedereinmal achtet darauf, das in eurem Hangar je ein Schiffsplatz frei ist. Wichtiger Hinweis: Ihr braucht je einen Level 40 Charackter, um die Schiffe freizuschalten.
Falls ihr keinen Level 40 Charackter habt, entgeht euch leider das Geschenk...
Nebula Klasse
Die Nebula-Klasse war vertreten in Star Trek: Das Nächste Jahrhundert (TNG), Star Trek: Deep Space Nine (DS9), Star Trek: Voyager (VOY), aber auch in den Kinofilmen Star Trek : Treffen der Generation und Star Trek : Der Erste Kontakt. Die Nebula-Klasse im Spiel besitzt eine Tachyonenerkennungsgitterkonsole. Ein Tachyongitter wurde in "Der Kampf um das klingonische Reich" eingesetzt, um Waffenlieferungen der Romulaner an das Haus Duras aufzudecken. Die Konsole verstärkt eure Raumschiffsensoren, um getarnte Schiffe zu entdecken und kann durch Verbündete erweitert werden.
Marauder-Flugdeckkreuzer
Da das Orion-Syndikat im 25. Jahrhundert dem Klingonischen Reich angehört, ermöglicht dies den Zugang zu den bekannten Marauder-Flugdeckkreuzern. Diesen Schiffstyp kann man als ein Hybrid aus Kreuzer und leichtem Träger verstehen. Er kann mit kleinen Schiffen und Drohnen bestück werden und im Kampf unterstützende Kampfeinheiten entsenden, um eure Gegner anzugreifen.  Diese sogenannten Kaperschiffe richten Schaden bei Crew und Subsystemen eures Gegners an. 
 

Dienstag, 2. April 2013

Und wieder mal die Nebula-Klasse

Stahnsdorfer Werft - Update

Was soll ich nur gegen diesen Drang zur Perfektion tun? Da war ich nun mit meiner inzwischen dritten Version der Nebula-Klasse zufrieden, behauptete, sie wäre mitnahmereif  und dann...
Dann wollte ich sie für das nächste Treffen einpacken, holte meine Plastikbox heraus, öffnete sie und dabei fiel mein Blick auf die bereits gepackte Enterprise. Ich sah etwas, was mir überhaupt nicht gefiel. Die Nebula sollte aus der Komponenten der Enterprise bestehen, nur etwas kompakter ohne Untertassenhals. Das heißt aber insbesondere, dass sie auf gar keinen Fall größer sein kann als die Enterprise. Und sie war eindeutig zu groß.

Galaxy class vs. Nebula class
Und egal wie ich versucht habe sie nebeneinander zu stellen, es half nichts. Sie war fast so groß wie die gesamte Enterprise.

Die Untertasse war riesig geraten, so riesig, dass sie nun fast komplett die Warpgondeln verdeckte.

Vierte Version

Ich musste die Untertasse verkleinern und dabei am Besten zu denselben Größenverhältnissen zurückkehren, wie diese bei der Enterprise vorhanden sind, ohne jedoch in die Breite gezogen Form der Untertasse zu verlieren. Dabei sollte die Untertasse noch genügend Material übrig haben, um die Waffenphalanx modellieren zu können. Kurz gesagt: Es hat mich einen weiteren Tag gekostet, aber nun ist auch die vierte Version fertig.
Galaxy class vs. Nebula class (neu)

Auch diese Version habe ich von allen Seiten begutachtet und abgelichtet:


Sollte das schon alles sein?

Natürlich konnte ich an dieser Stelle nicht halt machen. Schließlich versprach ich turon47, dass eine Nebula-Klasse mit der runden Sensorenphalanx kein Problem wäre. Also konstruierte ich eine weitere Version der Nebula-Klasse, veränderte die Untertassensektion minimal und voilà:


Nun ist meine Flotte gleich um zwei Schiffe reicher geworden

Ein kleines Add-On

Es handelt sich in diesem Fall zwar nicht mehr die Nebula-Klasse, aber dieses Modell entstammt ebenfalls der Stahnsdorfer Werft. Merkwürdigerweise ist dieses Video auf YouTube nicht mit solchen Suchwörtern wie "Klingon Bird Of Prey Origami" zu finden. Keine Ahnung warum oder was habe ich dabei falsch gemacht haben könnte.




Leider habe ich keine Musik zum Video, aber wenn jemand eine Idee hat wäre ich dankbar...

Freitag, 29. März 2013

Stahnsdorfer Werft - Fortsetzung

 Computelogbuch. Nachtrag

Tag 4: 29 März 2013

Die zweite Version war noch nicht trocken, da nahmen die Ingenieure bereits wieder die Arbeit an der dritten Version auf. Die zweite Version wurde trotz ihrer durchaus sauberen Faltung verworfen, da die Größenverhältnisse zwischen der Untertasse und der Maschinensektion der optischen Prüfung nicht standhielten. Jene Größenverhältnisse, die ich üblicherweise verwende (mit dem Flächenfaktor 9/16), führten nicht zum Erfolg.  

An dieser Stelle eine kleine Mathe-Aufgabe. Wer hat in der neunten Klasse aufgepasst und kann mir sagen, wie die Seitenverhältnisse der Ausgangsquadrate waren?

Ich kehrte also zur ersten Version zurück. Das Problem mit ihr war unsauberes Falten aufgrund von vielen Überlappungen auf der innen Seiten der Untertasse. Nach reichlichem Überlegen beschloss ich, dass die Sauberkeit der Faltung und Überlappung eigentlich in meiner Hand liegt. Ich war nun überzeugt, dass ich die Überlappung an den kritischen Stellen nicht nur vermieden kann, sondern da, wo sie dafür verstärkt auftritt, sie zu meinen Gunsten nutzen kann, um ein wenig Volumen in die Untertasse zu bringen.

Auf einmal wusste ich genau, was zu tun war. Kein Schritt war zufällig, ich sah plötzlich Referenzpunkte und Linien an Stellen, an denen ich gestern noch beinahe blind gefaltet habe. Im Ergebnis war die Verbindung der Untertasse mit der Maschinensektion sogar noch fester als bei der Enterprise und selbst die Waffenphalanx hatte richtige Größe und Position. Das Model ließ sich nun weitgehend trocken falten und bedurfe nur ganz wenig Nässe zum Abschluss.

Nebula-Klasse - Variante 3

Ja ich weiß, sie sieht der ersten Variante sehr ähnlich. Das muss sie auch, aber sie ist besser, nachvollziehbar in der Faltung und reproduzierbar. Das konnte ich von meiner ersten Version nicht behaupten. Und wenn man auf das rechte Bild unten genau hinschaut, so erkennt man auch die signifikanten Unterschiede zu  der ersten Variante.

P.S. 

Was ich ganz vergaß zu erwähnen: Die Bilder meiner Nebula-Klasse haben hier bei der Tafelrunde ihr Debüt. Ich dachte nur,  da Turon47 der direkte Auslöser dieser Arbeit war, gebührt der Tafelrunde auch die Ehre der Erstausstrahlung. Das heißt auch, dass einige Zeit lang dieser Blog bei der Google Suche nach "Nebula Klasse Origami" nicht nur ganz oben landen, sondern an erster Stelle stehen wird.

News aus der Stahnsdorfer Origami-Werft

Nebula Klasse

"Unmögliches wird sofort erledigt; Wunder können ein wenig dauern"

So ähnlich hieß  es einstmals in meiner Softwareabteilung (als wir noch ganz klein waren) und Features nach Zuruf entwickelt wurden. So ähnlich fühlte ich mich die letzten drei Tagen abermals. Nur diesmal nicht im Bezug auf Softwareentwicklung sondern...
Böser, Böser turon47!
Da äußerst Du beiläufig in einem Kommentar einen Gedanken, der mich dann packt und drei Tage hintereinander keine Ruhe lässt!
Was hat er getan? Er hat nur gesagt, dass Schiffe der Constitution- und der Miranda-Klasse so ähnlich sind wie die der Galaxy- und Nebula-Klasse und dann gefragt, ob ich schon mal daran gedacht habe, vielleicht auf der Basis von meinem Miranda bzw. Galaxy Klasse Modell auch die Nebula Klasse zu falten.
Mehr nicht. Ich habe Gott sei Dank nicht weiter gescrollt, denn er hat nachgelegt. Er schob mir noch Bilder von drei Kanon-Versionen der Nebula Klasse unter. 


Entwicklung

Tatsächlich hatte ich mich bereits vor Jahren an der Nebula-Klasse versucht, doch das Ergebnis gefiel mir nicht und so ging es samt der Erfahrung verloren. Ich startete meine Versuche neu.

Tag 1:  26. März 2013

In der Erinnerung daran, dass meine früheren Versuche auf Basis von Kranich einfach nicht erfolgreich waren, fing ich damit an, mit der Miranda Klasse als Grundfigur zu experimentieren. Ich stelle schnell fest, dass die Miranda Klasse als Origami Model oben  gerade mal genug Material bietet, um einen kleinen Gefechtsturm zu falten bzw. einen dünnen Spoiler, für eine größere Waffenphalanx oder Sensorschüssel reicht es jedoch nicht. 
Die Miranda-Klasse schied damit aus und ich fing erneut mit der Kranich-Grundform an. 

Tag 2:  27. März 2013

Langsam erinnere ich mich genau daran, warum ich meine frühere Versuche wahrscheinlich weggeworfen habe. Genauer gesagt: Eine Variante war durchaus erkennbar und daher vielleicht noch erträglich, aber sie war zu ungenau. 
Ich schaute mir die Bluprints der Nebula-Klasse als Referenz an...


.. und verwarf mein Model umgehend als völlig unzureichend. Die Verzehrung bestand darin, dass sowohl die Gondeln als auch der Waffenturm verkehrt herum saßen. Das ließ das Schiff zwar immer noch erkennbar bleiben, war für mich aber nicht akzeptabel. Letzten Endes gab ich meine Versuche, das Model aus einem Stück Papier zu falten, auf. So beschloß ich das Schiff als Modulares Origami auf Grundlage des Models von Enterprise zu kreieren. 

Tag 3:  28. März 2013

Zur Auswahl standen mehrere Varianten: 
Die erste bestand darin, die Maschinensektion, die Gondeln und die Waffenphalanx aus einem Stück Papier und die Untertassensektion aus dem zweiten Stück zu falten. Diese Variante entpuppte sich leider als Fehlschlag. Zwar sahen beide Teile gut aus, doch sie ließen sich nicht verbinden (nicht ohne Kleber und das wäre mir dann doch zu viel des Guten).
Bei der zweiten Variante faltete ich die Untertasse und der Waffenturm aus einem Stück und verwendete das freigewordene Material des anderen Teils als Aufsatzstütze für die Untertassensektion. Mir persönlich gefiel diese Variante von der Idee her weniger, aber solange ich kein Kleber verwenden wollte...
Am Ende des Tages entstanden zwei Varianten, die ich euch nun einmal präsentieren möchte.

Erste Variante

Dieses Model entstand aus zwei gleich großen Quadraten. Die Untertassensektion hat dieselbe Grundform wie die der Enterprise, wurde jedoch um 45° gedreht. Die Form ist zwar symmetrisch, hat allerdings viele überlappende Teile. Dies führte bei der Gestaltung der Tasche zum Verbinden mit der Maschinensektion so wie des Waffenturms zu diversen Problemen und ließ die Untertasse am Ende ziemlich zerknittert aussehen.

Erste Variante

Zweite Variante 

Dafür versuchte ich, für die Untertassensektion eine andere Grundform zu wählen. Diese sollte weniger überlappende Teile haben. Zwar gelang mir dies, doch ich merkte bald, dass die Untertasse für die Maschinensektion aus dem gleichgroßen Papier ihrerseits zu groß war. Ich änderte die Proportionen und schon hatte ich eine sehr schöne Variante der Nebula Klasse. Leider befindet sich die Nebula ("Refit") noch in der Werft, in der letzten Phase der Herstellung - Trocknung, aber ich konnte dennoch einige Bilder schießen.

Zweite Variante

Fazit

Die Modelle sind möglicherweise noch nicht perfekt, aber nach nur drei Tagen Entwicklungszeit sind zwei passable Varianten auch nicht schlecht. Selbstverständlich bleibe ich dran. Vielleicht schaffe ich es über Ostern auch eine perfekte Version hinzubekommen. Auf jeden Fall bin ich zuversichtlich, dass auch dieses Model es bis zu Origami Convention schafft.