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Mittwoch, 24. April 2013

Radio Eins und zwei Stunden Musik aus dem All

UPDATE 25.04.2013: Die Playlist ist jetzt online und HIER zu finden. Außerdem kann man sich die Sendung nun HIER auf der HP von Radio Eins anhören.
 
Gerade verfasse ich noch den Blogeintrag zum zweiten Clip vom neuen ST Film, da beginnt auf Radio Eins die Sendung Free Falling mit Milena Fessmann. Und womit beginnt die? Da ist so eine Melodie, und eine Frauenstimme....das kenn ich doch....Raumschiff Enterprise!!!
Zwei Stunden Musik "aus dem All", leider ist die Playlist noch nicht online. Neben der Filmmusik von Star Trek (natürlich), star wars, Per Anhalter durch die Galaxis, Musik von David Bowie, Titeln wie "Beam me up Scotty" usw. gab es viel hörenswerte Musik. Und natürlich durfte die Ankündigung zur Premiere vom AbramsTrek nicht fehlen, inklusive Hörprobe. Mehr dazu findet ihr auf der HP von Radioeins. Übrigens, wenn man schnell ist und ein spaciges Bild von sich an freefalling@radioeins.de schickt...2 Freikarten zur Premiere der Lohn sein sollen!

Quelle: kultur-cottbus.de

Freitag, 15. März 2013

FameLab in Potsdam

Fame...was? wird jetzt der eine oder andere geneigte Leser fragen. Das wäre bis vor einigen Stunden auch meine Frage gewesen. Aber, nach einem Ausflug auf den Potsdamer Telegrafenberg zum GFZ bin ich nun schlauer. Dank unseres aufmerksamen Radio Eins Hörers Turon47 (ja, Radio Eins ist auch mein Lieblingssender, aber ich habe die Ankündigung zum FameLab tatsächlich nicht gehört!) erlebten wir beide einen interessanten und kurzweiligen Abend im Kreise junger Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. FameLab ist eine Art Poetry Slam, aber eben für Wissenschaftler. Eingeladen hatte die Helmholtz- Gemeinschaft und das Deutsche Geoforschungszentrum Potsdam. In Drei Minuten sollen dann die darbietenden jungen Wissenschaftler auf der Bühne versuchen, dass Publikum und eine Fachjury von ihrem jeweiligen Fachgebiet zu überzeugen. Dabei müssen sie auf die sonst üblichen Präsentationshilfsmittel wie Powerpoint oder "Polylux" verzichten. Erlaubt ist, was am Körper getragen werden kann – von der Billigsalami bis zum Flachmann.
Das Ganze ist tatsächlich ein internationaler Wettbewerb für Wissenschaftskommunikation, der 2011 erstmals auch in Deutschland ausgetragen wurde. Unter dem Motto Talking Science bringt FameLab Wissenschaftler auf die Bühne. Dabei ist vor allem ein Talent für Entertainment gefragt. Es kommt darauf an, die eigene Forschung dem zwar interessierten, aber scheinbar doch eher mit laienhaften Vorstellungen versehenen Publikum verständlich zu machen.


Zu sehen bekamen wir dann sieben recht interessante und vor allem unterhaltsame wissenschaftliche Vorträge. Gut, verstanden habe ich jetzt nicht so viel (und das nicht etwa, weil zwei der Vorträge auf englisch gehalten wurden!). Nein, schon an den Themen läßt sich ablesen, dass hier wirkliche Wissenschaft am Werk ist. Und leider ist das dann nicht immer ganz so laienverständlich gemacht wie etwa bei einem Hubert Zitt oder Harald Lesch. Aber die Teilnehmer bemühten sich redlich und ich muss zugeben, sie haben mein Verständnis für die jeweiligen Fachgebiete zumindest bereichert. 
Hier die Teilnehmerliste und die jeweiligen Platzierungen:

Hewád Laraway "Emotionen und Genregulation" (1.Platz)
Phillip Manley "Delicious Solar Cells"
Ralf Banisch "Seltene reignisse: Dem Zufall auf der Spur"
Behnam Nouri "CAE-Prozesskette der thermomechanischen Lebensdauerberechnung 
                          einer parametrisierten  Turbinenschaufel mit interner Kühlung" (Publikumspreis)
Anja Hansen "Klimaneutralität"
Christopher Kyba "Citizen Science" (2.Platz)
Antje Mertsch "Ein Zahnrad um Haaresbreite oder ist nicht fast alles relativ?"

Die Gewinner, Quelle: Helmholtz.de via Twitter

Es war definitiv ein sehr unterhaltsamer Abend, der in der Pause dann noch von der cool groovenden Potsdamer Band "Kitchen Grooves" bereichert wurde.


Samstag, 19. Januar 2013

Intro the Darkness

An Star-Trek-Musik gibt es ja so einiges in den schier unendlichen Weiten des Weltnetzes. Kaum eine Band ist in den letzten Jahren dabei allerdings so originell ans Werk gegangen wie die US-amerikanische Band Five Year Mission. Doch obwohl wir schon seit Jahren ihre Videos verlinken, sie loben und preisen sowie ihre CDs auf langen Autofahrten rauf und runter hören, gab es noch nie einen Artikel im Musikmagazin 'Rolling Stone' über sie, spielte Radio Eins eines ihrer Lieder oder traten die sympathischen Jungs aus Indiananapolis auf der FedCon auf. So freut es zumindest, dass ein deutschsprachiger Blog auf die Combo aufmerksam wurde und ihnen einen Artikel inklusive tollem Interview widmete. Bravo, Zeitzeugin!


Ansonsten muss man sich als Star-Trek-Fan wohl oder übel mit den schon über tausend Mal gehörten Soundtracks, den Sangesprojekten einiger Schauspieler oder den Intromelodien der Serien mühsam über Wasser halten. Doch wer sagt, dass insbesondere Letzteres unbedingt langweilig sein muss? Durch das Internet hat die Fangemeinde mittlerweile soviel kreativen Input, dass die alte Titelmelodie der Originalserie längst durch findige Bastler ein visuelles Facelifting erfahren durfte. Durchaus gelungen, wie wir finden:



Noch nicht originell genug? Die Musik ist noch immer vom Band?
Dann sollte vielleicht mal ein Virtuose Erwähnung findet, den die Leute 'Tim' (!) nennen. Der hat nämlich seine E-Gitarre herausgekramt und schrammelt das Star-Trek-Thema so virtuos daher, dass selbst Tenacious D neidisch wären.



Wem das immer noch 'zu Establisment' ist und Heavy Metal für das Werk des Teufels hält, kann sich vielleicht mit dieser kleinen Parodie vertrösten, die auf unterhaltsame Art und Weise das 'Love Boat' mit der 'Next Generation' kreuzt.



Wem das immer noch zu unkreativ ist, dem können iwir eine junge, aufstrebende Band empfehlen. Sie macht eingängige Musik zuStar-Trek-Episoden und ist nicht nur ein Augen-, sondern auch ein Ohrenschmaus. In diesem Video wird diese äußerst empfehlenswerte Gruppe vorgestellt. Viel Spaß damit!

Samstag, 20. August 2011

Unverhofft kommt oft oder Data im Botanischen Garten


Michael Pan

Da will man mal einfach nur mal eine schöne Gartenparty mit seinem Lieblingsradiosender verbringen und denkt an alles andere als an Star Trek, und was passiert? Plötzlich hört man doch da eine Stimme und weiß, das man sie irgendwo her kennt...
Es ist der Tonfall, die Betonung mancher Worte...und da....es ist Cmdr. Datas Stimme! Und während ich noch darüber grübele, was wohl Datas (deutsche) Stimme wohl hier gerade zwischen all den Blumen, Bäumen und Gewächshäusern macht kommt mir auch schon die Erkenntnis: Popsplits! Richtig, der Sprecher dieser genialen Sendung auf Radio Eins ist die deutsche Synchronstimme unseres Lieblingsandroiden aus TNG und den Next Generation Kinofilmen. Sein Name ist Michael Pan, er ist u.a. Schauspieler an verschiedenen Berliner Theaterbühnen. Außerdem tritt er gemeinsam mit der Band "Roccopyrats" auf, welche bei der "Popsplits-Live-Show" den musikalischen Part zur den Erzählungen über die Entstehungsgeschichte von populären Musikstücken übernimmt. Es ist zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig Nick Caves "Nature Boy" von einer Frau "gehaucht" zu bekommen, abba na ja...
Ach übrigens, die Schöne Gartenparty ist absolut empfehlenswert...so viel für das nächste Jahr.


Quelle: Radio Eins
Ach, das hätte ich doch beinahe vergessen! Gute Musik gab es bei der Party auch noch, und die kam von einer noch relativ unbekannten Band aus Berlin, den CRASHCAPTAINS. Mit ihrer gefühlvollen und romantisch verträumten Art Musik zu machen haben sie die Hörer von Radio Eins überzeugt und das Bandcasting "radioeins castet für die seele" gewonnen.
>Unbedingt Hörenswert!
Und hey, sie spielen am 15.11.2011 im Potsdamer Waschhaus!